Fotobuch an die Daheimgebliebenen verschenken?

Nichts leichter als das im Zeitalter des Internetzes, denkt der Onkel. Einfach einen österreichischen Online-Dienst zur Fotobucherstellung aufsuchen, Fotos hochladen, mit Kreditkarte bezahlen, und schwupps, das Album wird für wenige Euros an eine österreichische Addresse verschickt.
Not so fast, würde der Amerikaner jetzt sagen. Die Firma Cewe dominiert den heimischen Online-Fotobuchmarkt und deren Software akzeptiert keine ausländische Rechnungsaddresse. Die Anwending gibt’s mit verschiedenem Co-Branding zum Download (Billa, Bipa, Foto.at, Saturn, Mediamarkt, Hartlauer, Quelle, etc), aber alle Versionen haben die selbe Beschränkung. Die Cewe-Webseite scheint mit englischen Browsern überhaupt nicht zu funktionieren. Auch die Happyfoto-Anwendung erlaubt keine US-Addresse (und scheint nur eine weitere Variante der Cewe-Software zu sein).

Einige der Cewe-Partner

Einige der Cewe-Partner

Letztlich hatte ich mit Snapfish.at Erfolg. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind eingeschränkt, aber meine Bestellung mit US-Kreditkarte wurde anstandslos akzeptiert.